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Veranstaltungen

Veranstaltung1

Fehlt hier nicht was?!

Eingriffe in die Darstellung der jüngeren Stadtgeschichte

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Intervention in die ständige Ausstellung „MODERNE ZEITEN“ I  27.09.-31.12.  I Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, 2. OG, Altes Rathaus  I Eröffnung 26.9. ab 18 Uhr, Anmeldung an stadtmuseum@leipzig.de


Wie verhandelt das Stadtgeschichtliche Museum die Geschichte Leipzigs seit 1990 bis in die Gegenwart? Welche und wessen Geschichten finden Platz darin - welche Perspektiven und Stimmen fehlen ganz? Und was passiert, wenn wir zur Beteiligung an der Narration von Nachwendezeit und Gegenwart einladen?

Auf Einladung des Stadtgeschichtlichen Museums haben wir uns in den letzten Monaten kritisch mit der Darstellung der jüngeren Stadtgeschichte in dem städtischen Museum auseinandergesetzt. Im Rahmen einer Intervention kommentieren, ergänzen und erweitern wir den Bereich der Dauerausstellung im 2. Obergeschoss des Alten Rathaus und laden Besucher*innen dazu ein, eigene Perspektiven und Geschichten zu teilen und diese untereinander - und mit uns - auszutauschen.

Ein Rahmenprogramm aus Dialogformaten, Lesungen und einem Audiowalk begleitet unseren Eingriff in die Ausstellung.


Anmeldung zur Eröffnung am 26.9. ab 18 Uhr an stadtmuseum@leipzig.de

Wie friedlich war die Friedliche Revolution?

(P)Ost-Migrantische Perspektiven auf die Wende und die Zeit danach

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Themenabend // Gespräch // Workshop Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, 2. OG, Altes Rathaus


Viele Geschichten der Migrantinnen und Migranten in der DDR und der Friedlichen Revolution sind bis heute unerzählt geblieben. Dabei erlebten sie den gesellschaftlichen Wandel nicht »vom Rand«, sondern waren Teil von ihm. In Leipzig widmen sich seitdem einige Initiativen der Aufgabe, diese Erfahrungen sichtbar zu machen. Von 16 bis 18 Uhr wird es die Möglichkeit geben, diese Arbeit kennenzulernen und darüber in Austausch zu kommen. Dabei sind u.a. die Gesellschaft für Völkerverständigung e.V. | Deutsch-Spanische Freundschaft e.V. | DOZ international e.V. | Initiative 12. August

Im Anschluss lädt das Projekt »Wendemigra« zu einem Film und anschließendem Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ein. Das interaktive Filmprojekt möchte dazu beitragen, auch die Perspektiven mitzudenken, die sonst oft ungehört bleiben. Geöffnet wird so ein unbekannter und doch vertrauter Blick auf den Alltag der DDR, die Jahre 1989/1990 und auch auf die Ereignisse der Nachwendezeit.

16-18 Uhr: Initiativen stellen sich vor
18-20 Uhr: Film und Gespräch: »Zeitzeug*innen — Migrant*innen & die friedliche Revolution«

Eintritt frei


Zum Film-Screening und Gespräch (18 – 20 Uhr) bitten wir um Anmeldung unter kontakt@krudebude.de

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